Frequently Asked Questions
Die wichtigsten Begriffe kurz erklärt
Was ist „Bildgestaltung“?
Bildgestaltung meint alle Entscheidungen, die du beim Fotografieren triffst: Was kommt ins Bild, wo steht das Motiv, wie wirkt Licht, Farbe, Perspektive – und was erzählst du damit?
Was bedeutet „Fokuspunkt“?
Der Fokuspunkt ist der Bereich im Bild, auf den sich der Blick zuerst richtet – meist das Hauptmotiv. Er sollte klar erkennbar sein.
Was ist mit „Komposition“ gemeint?
Komposition beschreibt die Anordnung aller Bildelemente. Eine gute Komposition lenkt den Blick und sorgt für Ausgewogenheit oder gezielte Spannung.
Was ist ein „Bildausschnitt“?
Der Bildausschnitt ist der Teil der Szene, den du zeigst – und entscheidet maßgeblich über die Wirkung. Alles, was nicht im Bild ist, zählt für den Betrachter nicht.
Layering bedeutet, dein Bild in mehrere Ebenen (Vorder-, Mittel- und Hintergrund) zu gliedern, um Tiefe und Komplexität zu erzeugen.
Reduktion ist die Konzentration auf das Wesentliche: weniger Bildelemente, mehr Klarheit. „Weniger zeigen, mehr sagen.“
Was bedeutet „Blickführung“?
Blickführung beschreibt, wie das Auge durch ein Bild wandert – z. B. durch Linien, Lichtverläufe oder Kontraste. Du steuerst damit, was zuerst gesehen wird.
Was ist „Lichtrichtung“?
Die Lichtrichtung beschreibt, aus welcher Richtung das Licht auf dein Motiv fällt – z. B. von vorne (flach), von der Seite (plastisch) oder von hinten (dramatisch).
Was sind „Tonwerte“?
Tonwerte sind Helligkeitsstufen von Schwarz über Grau bis Weiß – besonders wichtig in Schwarzweißbildern, um Tiefe und Kontrast zu erzeugen.
Was heißt „Perspektive“?
Die Perspektive ist dein Blickwinkel – also von wo und wie du dein Motiv fotografierst. Ein Perspektivwechsel kann die Aussage komplett verändern.
Bildbalance meint das visuelle Gleichgewicht im Bild – wenn Helligkeit, Größe und Platzierung harmonisch oder bewusst ungleich wirken.
Storytelling heißt: Mit Bildern erzählen. Ein gutes Foto zeigt nicht nur ein Motiv – es weckt Emotionen oder lässt Raum für Gedanken.